Verschiedene Akteur*innen aus den Bereichen Schule, Universität, Akademien, Forschungsinstitut und Berufsberatung befassten sich im Rahmen der Tagung mit der Aufgabe, junge Menschen in ihren Bildungsbiografien talentorientiert zu unterstützen und auf ihrem Übergang nach der Schule zu begleiten – unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund.
Um die Perspektive und Erfahrungen der NRW-Talentförderung als Lösungsansatz vorzustellen, gestaltete Levent Semercioğlu, Leitung Beratung, Qualifizierung und Weiterbildung am NRW-Zentrum für Talentförderung, gemeinsam mit Jonathan Müller, Talentscout der Philipps-Universität Marburg, einen Workshop zum Thema „Keine Zeit für mein Talent – Bildungsentscheidungen von Lernenden aus weniger privilegierten Milieus nachvollziehen“. In diesem Workshop wurden das Talentscouting und die Spezifika der Talentförderung gemeinsam diskutiert und erörtert – dabei ging es unter anderem um Begrifflichkeiten wie „Was ist ein Talent“ und „Leistung im (Lebens-)Kontext anerkennen“.
Parallel beschäftigten sich Frauke Höller und Alexander Kloos (Foto) vom TalentKolleg Ruhr (TKR) Gelsenkirchen mit anderen Teilnehmenden der Tagung mit der Thematik: „Ich war danach einen Kopf größer. – Schüler*innen-Akademien gestalten: Best Practice kennenlernen – Eigene Ideen entwerfen“. Der Workspace bot eine Plattform, um anhand des Beispiels des TKR Ideen einer Ferienakademie zu entwickeln und Netzwerke auszubauen.
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