Welche außerschulischen Lernorte können Jugendlichen in den nächsten 5-10 Jahren Unterstützung anbieten, wenn Maßnahmen zur Verbesserung des Bildungssystems noch nicht verfangen können? Wie müssen individuelle Förderangebote gestaltet sein, um auch Gruppen von Jugendlichen anzusprechen, die ansonsten regelmäßig unterrepräsentiert sind? Und wie hilft der Blick auf die Stärken junger Menschen dabei, sie bestmöglich in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen?
Diese und weitere Fragen bespricht Marcus Kottmann, Leiter des NRW-Zentrums für Talentförderung, in der aktuellen Folge des SWR-Podcasts „Die Schule brennt“, der zu den reichweitenstärksten deutschen Bildungspodcasts zählt, mit Netzlehrer und Bildungsinfluencer Bob Blume.
Marcus Kottmann betont: „In der Talentförderung nehmen wir die Perspektive der jungen Leute ein. Wir arbeiten aufsuchend und gehen mit unseren Angeboten insbesondere in Schulen mit hoher Dichte an Schüler*innen aus weniger privilegierten Verhältnissen – mit dem Ansatz, jede Schülerin und jeden Schüler eine Stufe höher zu bringen. Und wir sehen täglich, wie einfache Dinge, die sich im Alltag umsetzen lassen, Entwicklungssprünge auslösen und wie die jungen Leute dadurch wachsen.“
Die vollständige Podcast-Folge gibt es in der ARD-Audiothek sowie auf den gängigen Podcast-Plattformen.