„Wir wissen aus Nordrhein-Westfalen inzwischen sehr genau, dass sich Talente aus weniger privilegierten Verhältnissen in den Auswahlverfahren der Begabtenförderung zu Hunderten durchsetzen, wenn sie systematisch über Zugänge informiert und zur Teilnahme ermutigt werden. Letztlich sind faire Zugangswege daher ein Gestaltungsthema für die beteiligten Institutionen“, sagt Marcus Kottmann, Leiter des NRW-Zentrums für Talentförderung, anlässlich des Netzwerktags in Berlin.
Die Studienstiftung des deutschen Volkes und das NRW-Zentrum für Talentförderung haben im Jahr 2017 eine enge Kooperation begonnen. Ziel ist es, die Zugangswege zur Förderung zu diversifizieren und soziale Ungleichheiten im Bildungssystem abzubauen. Seither sind die Vorschläge aus NRW stark gestiegen. Inzwischen gehört NRW zu den erfolgreichsten Bundesländern bei Vorschlägen und Aufnahmen in die Studienförderung der Studienstiftung.
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Foto: Studienstiftung des deutschen Volkes