Im Foyer des NRW-Zentrums für Talentförderung der Westfälischen Hochschule erzählte Buschmann, selbst gebürtiger Gelsenkirchener, von seiner Kindheit und Jugend im Herzen des Ruhrgebiets, seinem persönlichen Werdegang sowie seinem Alltag als Regierungsmitglied und Bundesjustizminister. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Thema „Recht und Gerechtigkeit“. Dabei wurde unter anderem die Frage diskutiert, welche politischen Möglichkeiten es gibt, die im Grundgesetz verankerte Gleichheit vor dem Gesetz zu wahren und auf Chancenungleichheiten – insbesondere im Bildungssystem – zu reagieren.
Auch mit Blick auf seine eigene Biografie haben Bildungs- und Chancengerechtigkeit für Buschmann einen hohen Stellenwert: „Bildung ist der Schlüssel zum sozialen Aufstieg – gerade im Ruhrgebiet ist das eine wichtige Botschaft. Umso mehr habe ich mich über den Austausch mit den engagierten Jugendlichen aus der Talentförderung gefreut. Ihre Erfahrungsberichte machen deutlich: Das Ruhrgebiet ist eine starke Bildungs- und Wissensregion. Diese Potenziale gilt es durch gute Startchancen zu nutzen.“
Die Veranstaltung war der Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe „Talente treffen…“ des NRW-Zentrums für Talentförderung, bei der Jugendliche mit herausragenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft ins Gespräch kommen.
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