Netzwerk der NRW-Talentscouts wächst – 55 neue Talentscouts im NRW-Zentrum für Talentförderung zertifiziert

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, und Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, überreichten nach erfolgreicher Weiterbildung die Abschlusszertifikate an 55 NRW-Talentscouts. Mit dabei waren erstmals auch Talentscouts aus Bonn, Hamm, Lippstadt, vom Niederrhein, aus dem Rhein-Sieg-Kreis und aus Südwestfalen, wodurch nun alle Regionen Nordrhein-Westfalens im Programm vertreten sind.

Landesweit begleiten inzwischen über 110 Talentscouts von 27 Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften kontinuierlich mehr als 30.000 Schüler*innen an 600 Schulen in Nordrhein-Westfalen langfristig auf ihrem individuellen Bildungsweg. Damit ist das NRW-Talentscouting eines der größten dauerhaft finanzierten Programme für mehr Chancengerechtigkeit in Deutschland.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Es ist eine gute Nachricht, dass weitere 55 Talentscouts ihre Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Talentscouts erkennen, fördern und stärken junge Menschen – unabhängig vom familiären Hintergrund. Von ihrem Engagement profitieren sowohl die Jugendlichen als auch der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen langfristig. Jede einzelne Erfolgsgeschichte zeigt: Gute Bildung unabhängig von Wohnort oder Herkunft ist für alle möglich! Ich wünsche allen Talentscouts gutes Gelingen und freue mich schon auf die Geschichten der Talente, die sich mit ihrer Unterstützung optimal entfaltet haben.“

„Die Wirksamkeit des Talentscoutings zeigt sich in der wissenschaftlichen Begleitstudie, vor allem aber in der Praxis durch die aktiv gestalteten Bildungsbiografien zehntausender engagierter Jugendlicher und junger Erwachsener. Da es noch viele Talente in Deutschland gibt, für die es sich zu engagieren lohnt, kann die berufsbegleitende Qualifizierung zum NRW-Talentscout auch als Blaupause für andere Programme und Regionen außerhalb Nordrhein-Westfalens dienen, um mehr Chancengerechtigkeit zu erreichen, Talentreserven flächendeckend zu heben und somit die dringend erforderliche Qualifizierung von Nachwuchskräften erfolgreich weiterzuentwickeln,“ ergänzte Prof. Kriegesmann.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

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