Unter dem Veränderungsdruck der Corona-Pandemie geht die "Chancenschere" zwischen jungen Menschen aus niedrigen und höheren sozialen Schichten weiter auseinander. In Quartieren verdichten sich herkunftsbedingte Teilhaberisiken und institutionelle Benachteiligungen. Es sind mehr denn je praxistaugliche Lösungen erforderlich, die die Entfaltung individueller Talente in der Breite ermöglichen.
Um diese praxistauglichen Lösungen geht es im Talk "Mehr Chancengerechtigkeit durch Talentförderung an und mit Schulen", der am 16. September von 13:30-14:30 Uhr in der Session "Afternoon Talks 1" stattfindet. Die Erfahrungen der institutionalisierten Talentförderung, wie unentdeckte Talente durch eine aufsuchende, aktivierende Begleitung mobilisiert werden können, werden zugänglich gemacht. Diskutiert wird ebenfalls die Identifikation solcher Talente sowie der Mehrwert von Talentförderung aus Schulperspektive diskutiert. Dabei wird auf speziell für Schulpersonal entwickelte Qualifizierungen im NRW-Zentrum für Talentförderung Bezug genommen.
Termin: 16.09.2021, 13:30-14:30 Uhr
Tagung "Zukunft Bildungschancen"
Talk "Mehr Chancengerechtigkeit durch Talentförderung an und mit Schulen" mit Hilke Birnstiel, Marcus Kottmann (Leitung NRW-Zentrum für Talentförderung) und Frauke Hantel-Laufenberg (Didaktische Leitung Therese-Münsterteicher-Gesamtschule in Ahlen/Westfalen)
Ort: digital
Alle Infos und Anmeldung zur Tagung "Zukunft Bildungschancen" hier.